Gabriele_Schinnerling

Gabriele Schinnerling traf ihre Entscheidung für das Klavier schon in ihren Jugendjahren, als sie an der Jugendmusikschule Villingen Klavierunterricht bei Ruth Müller-Brilmayer nahm. Das Klavierstudium an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Fernande Kaeser schloss sie mit künstlerischer Abschlussprüfung ab. Ergänzend studierte sie in der Klasse für Liedgestaltung bei Prof. Konrad Richter.

Wichtige Impulse bekam sie durch Walter Blankenheim, Karl-Ulrich Schnabel und Claude Helffer sowie für Liedinterpretation durch Hermann Prey.

Sie tritt mit Klavierrecitals und Liederabenden in ganz Deutschland auf, ebenso als Solistin mit Orchestern wie dem Schwäbischen Kammerorchester, der Filderharmonie und dem Sinfonieorchester Villingen-Schwenningen. Sie spielt regelmäßig in zahlreichen Konzertreihen und gestaltet Programme für verschiedene Institutionen wie die Hochschule für Technik Stuttgart, die Universität Hohenheim, die Universität Heidelberg zum Goethejahr und die Sommeruniversität in Trier; ebenso für das Haus der Geschichte Baden-Württemberg und die "Landeszentrale für politische Bildung".

Ihre musikalische Vielseitigkeit zeigt sie in der Kammermusik und Liedbegleitung genauso wie bei der Mitwirkung an Chanson- und Kabarettabenden. Außerdem ist sie eine gefragte Cembalistin für Barockensembles.

In ihren moderierten Solokonzerten widmet sie sich jeweils einem Thema, sei es eine Hommage an einen Komponisten (Salon de Chopin), das Bild einer Gesellschaft (Wiener Klassik) oder einem musikalischen Phänomen (Alles nur geklaut).

Inzwischen sind mehrere CD-Produktionen mit Solowerken von Bach, Schubert, Chopin, Schumann, Liszt, Debussy und Frank Martin entstanden.

zu meinen CDs

Schließlich ist Gabriele Schinnerling eine begehrte Pädagogin, deren Schülerinnen und Schüler schon Auszeichnungen bei verschiedenen Wettbewerben erhalten haben.

Kritiker und Presse bescheinigen ihr "eigenständiges Profil", "faszinierende Klarheit und Transparenz", "feurigen und romantischen Schwung" sowie "weiten Atem in Klanggebung und formaler Aufbereitung".